Torsten Krug // Regisseur / Autor

Songs & Arien

Songs & Arien

Maika Küster trifft Edith Grossmann


Gastgeber: Torsten Krug

Ausstattung: Sarah Prinz

Dramaturgie: Laura Knoll


Eine Kooperation der INSEL mit der Oper Wuppertal


Freitag / 22. November 2024 / 19:30 Uhr

INSEL / Wiesenstraße 6 / 42105 Wuppertal


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Literatur auf der Insel

Literatur auf der Insel – 10 Jahre!

Der Literatursalon im Café ADA

Gastgeber*in: Torsten Krug und Uta Atzpodien


Gast: Elena Fischer


Freitag / 29. November 2024 / 19:30 Uhr

Café Ada / Wiesenstraße 6 / 42105 Wuppertal


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Aktuelle Kolumnen

Unsere Kulturwelt zwischen den Nachrichten

02. Oktober 2024


Heute möchte ich zwei scheinbar widersprüchliche Wahrnehmungen teilen: Die eine verbindet sich mit einer Bemerkung der Schriftstellerin Judith Kuckart, welche kürzlich die Premiere ihres neuen Buches „Die Welt zwischen den Nachrichten“ auf der INSEL feierte. Dieses ist zwar als Roman deklariert, stellt jedoch eine überaus dichte Reflexion eigener Lebensgeschichte dar – ein berührendes, autofiktionales Stundenbuch. Auf meine sinngemäße Frage „Warum jetzt dieses Buch?“ antwortete Kuckart, dass sie angesichts der uns täglich umbrandenden Nachrichten kaum noch fiktional schreiben könne oder wolle. Es habe sozusagen an Bedeutung verloren. Diesen – traurigen – Gedanken kann ich sehr gut nachvollziehen, ich erlebe ihn momentan sogar ausgeweitet auf das reine Lesen fiktionaler Texte. Es macht irgendwie keinen Sinn mehr, die andrängende Welt ist zu stark und zu schrecklich. Seit Wochen schon gelingt es mir – auch aufgrund intensiver privater Ereignisse – kaum noch, mich auf größere künstlerische Werke einzulassen. Bestenfalls die Aspekte der Ablenkung oder Berieselung spielen noch eine gewisse Rolle – also das Glotzen im Netz oder die arme Musik. Kunst und Kultur haben im Zusammenhang mit dieser meiner ersten Wahrnehmung nicht an Relevanz verloren, sie erscheinen jedoch wie auf ihre Oberfläche reduziert.

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Von Geschichten zu Geschichte

Vom ordnenden zum individuellen Blick auf die Welt

17. Juli 2024


In der Schule habe ich mich nie sonderlich für Geschichte interessiert. Die Bücher für dieses Fach schienen mir öd; oft fiel es mir schwer, längere Abschnitte darin zu lesen, geschweige denn, mich mit ihren Inhalten zu verbinden. Geschichten hingegen haben mich schon immer fasziniert – nicht der ordnende Blick von oben aufs große Ganze, sondern der einzelne, individuelle Blick auf eine Zeit, ein Erlebnis, in unsere Welt, auf uns selbst.

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Wie Publikum oder Mitstreitende erreichen?

Viel Ratlosigkeit nach der Europawahl

12. Juni 2024

Wer – zumindest in meiner Bubble – für Europa Hoffnungen hatte, wachte am Montag verkatert auf: Rechte und rechtsradikale Parteien werden im Europäischen Parlament deutlich an Einfluss gewinnen. Das mag alarmieren, gerade im Hinblick auf anstehende nationale Wahlen – möglicherweise erscheint es dramatischer, als es ist: Medienwissenschaftler wie Bernhard Pörksen sehen uns gesamtgesellschaftlich weniger gespalten als oft diagnostiziert. Nach wie vor stellen pro-europäische Parteien die deutliche Mehrheit. Letztlich ist es das Ergebnis demokratischer Wahlen, die erstmals maßgeblich von jungen Menschen mitbestimmt wurden, was prinzipiell zu begrüßen ist. Doch auch unter ihnen haben viele Rechts gewählt. Warum?

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