Torsten Krug // Regisseur / Autor

von Martin McDonagh


von Enda Walsh

Regie: Torsten Krug
Bühne und Kostüme: Mathias Rümmler
Dramaturgie: Wilfried Buchholz

Schauspiel Chemnitz
Oktober 2005

Mit:
Maike Jebens (Girleen Kelleher)
Michael Pempelforth (Pater Welsh)
Tilo Krügel (Coleman Connor)
Tobias D. Weber (Valene Connor)
Langer Beifall - für die überzeugenden Darsteller und Regisseur Torsten Krug.

Chemnitzer Morgenpost
Das Stück (...) führt mit todernstem, mit kohlrabenschwarzem Humor in tiefe Abgründe menschlicher Zerwürfnisse. Am Premierenabend am Freitag im Chemnitzer Schauspielhaus tobt eine Kaskade von Fluch und Verderbnis, Verkommenheit und Aussichtslosigkeit über die Bühne, daß es einen graust. (...) Aber: Der Irrwitz hat System. (...) Torsten Krug, der das Stück inszeniert, und seine Darsteller (...) haben den Exzess beim Wort genommen.

Chemnitzer Freie Presse
Und irgendwie hat dieser einsame Westen auch viel vom real existierenden Osten: Es ist ein Ort, an dem die Träume verloren gegangen sind, wo zwischen Haß und Ohnmacht die Gleichgültigkeit wächst. (...)
So wie Torsten Krug die krude Story inszeniert, erscheint das Raufen und Saufen bald so absurd, daß es zuweilen einem Comic-Strip ähnelt. Mit Situationen, die unglaublich scheinen. Mit überaus markanten Typen, die sich nicht entwickeln, allenfalls verstellen. Die aber dem derben Miteinander sogar herzerweichende Seiten abgewinnen. Und trotzdem bleibt es ein merkwürdiges Vergnügen, ihnen zuzuschauen.

Stadtmagazin Streicher
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